"Merci, Paris" ist das Motto des Balls

Bei der Pressekonferenz im Steigenberger Hotel in Frankfurt anlässlich des 42. Deutschen Sportpresseballs am 9. November in der Alten Oper stellte der Ballorganisator Jörg Müller (Metropress) im Namen der Mitveranstalter Verband Deutscher Sportjournalisten sowie Verein Frankfurter Sportpresse nicht nur die Olympiasiegerin, sondern auch das mit Höhepunkten gespickte Ballprogramm vor.

»Wir werden an diesem Abend acht aktuelle Olympiasieger aus Paris begrüßen«, sagte Müller ganz stolz. Aber zunächst entlockte er Varfolomeev interessante Details zu ihrem Werdegang. Geboren wurde sie in Barnaul, Region Altai, in Russland. Mit nur zwölf Jahren kam sie ohne Eltern, ohne Verwandtschaft und ohne die Sprache zu kennen, nach Deutschland. »Es war am Anfang sehr, sehr schwer. Ich wusste, dass der Weg sehr hart wird. Da ich aber ein Ziel vor Augen hatte, war es mir egal, wie schwierig es war. Der schwierige Weg war nicht umsonst, denn die ganze Arbeit hat sich gelohnt«, strahlte sie die Journalisten an.

Ihr Tagesablauf sei komplett verplant. Sie studiert und trainiert. Tagaus, tagein. Um sieben Uhr verlässt sie das Haus, und mit dem anstrengenden Training ist ihr Tag gegen 22 Uhr zu Ende. Sie hat mit 17 Jahren bereits alles gewonnen. Und dennoch sagt sie: »Ich möchte aber noch mehr erreichen. Ziele gibt es immer. Noch mal Weltmeisterin werden. Noch mal Olympiasiegerin werden. Ich kann mich jeden Tag noch verbessern.« Alle Zuschauer des Deutschen Sportpresseballs dürfen sich auf eine sympathische junge Frau freuen. Man sollte sich aber beeilen, denn das Kartenkontingent ist begrenzt. Tickets kann man unter www. deutscher-sportpresseball.de buchen.

Hier kann man ab sofort auch alle anderen Informationen zu diesem speziellen Abend einsehen. Er wird wieder gigantisch, der Deutsche Sportpresseball am 9. November in der Alten Oper in Frankfurt am Main. Im Jahr der Olympischen Spiele in Paris und an gleicher Stelle die Paralympics nehmen natürlich an diesem speziellen Abend einen besonderen Rahmen ein. Das Ballmotto lautet: »Merci, Paris«. An dem besonderen Abend wird, und das steht schon fest, Isabell Werth als Legende des Sports geehrt.

Sie sammelte Titel wie andere Briefmarken. Unter anderen stehen auf ihrer Erfolgsliste acht Olympiasiege mit insgesamt 14 Medaillen (achtmal Gold, sechsmal Silber), neunfache Weltmeistertitel, 21 Europameistertitel sowie 14 Meisterschaften. Sie ist damit weltweit die erfolgreichste (Dressur-)Reiterin. Schaulaufen der OlympiasiegerInnen Auf allen Ebenen der Alten Oper erleben die Zuschauer unterschiedliche Aktionen. Fantastische Livebands verschiedener Musikstile sowie die verlockende Vielfalt an exklusiven Delikatessenständen und Getränkebars verführen zum Genießen, Flanieren und Verweilen. Und um 0.30 Uhr öffnet die Clublounge mit BigCity-Beats World-Club-Dome. Und zahlreiche Sportlerinnen und Sportler geben sich die Klinke in die Hand.